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  SYNOPSIS   

Hannelore Scheiber ist in der Nachkriegszeit aufgewachsen. Geboren am 20.Januar 1945 in Berlin, lebte sie in der unsicheren Nachkriegszeit in dieser Stadt. Nach über 20 Jahren im Ausland kehrt sie an die Plätze ihrer Kindheit und Jugend zurück und ihre Erinnerungen sind verbunden mit der oft tragischen Geschichte von Berlin. Den Überlebenskampf während der Blockade und die Luftbrücke, die Schuljahre in der geteilten Stadt bis zum Mauerbau, schildert sie ohne Verbitterung. Ihre Freude und Bemerkungen über die Wiedervereinigung, und die damit verbundenen Veränderungen, erreichen uns direkt.

Hannelore steht im Mittelpunkt dieses Dokumentarfilms realisiert von dem Maler, Musiker und - zum ersten Mal - Filmregisseur, G.Scott MacLeod.

Mit einer Montage aus zeitgenössischen Fotos, bezaubernden Bleistiftzeichnungen und live Filmaufnahmen hat G. Scott MacLeod ein persönliches Porträt von Hannelore geschaffen und zeigt mit künstlerischem Blick durchaus , was es hiess in Berlin nach dem 2. Weltkrieg aufzuwachsen.

 

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www.macleod9.com/film.html
Soundtrack available at:
iTunes.com
CDbaby.com
www.macleod9.com/music/index.html

Produced with the financial participation
of: MacLeod Nine Productions, MAIN FILM,
and The National Film Board of Canada
Filmmakers Assistance program.
Also in collaboration with: Buzz Image,
Audio Z, KODAK, Mel Hoppenheim School of
Cinema of Concordia University,
Brasserie McAuslan Brewing,
Studio Parsons and TagTeam Studio.
MacLeod Nine Productions 2009

 

  DIRECTOR’S STATEMENT   

Hannelore und Jean Devigne lernte ich 1964 kennen, Jahre nach dem Tode meiner Eltern. Sie interessierten Sich für meine Arbeit und kauften Bilder. Aus diesem Kontakt entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Freundschaft, die inzwischen familiären Charakter hat. Je länger ich Hannelore kannte, desto mehr interessierte mich ihre Kindheit und Jugend in Berlin nach dem 2. Weltkrieg. Was mich inspirierte diesen Film zu machen waren ihre persönlichen Geschichten, unsere Freundschaft und mein Interesse am 2. Weltkrieg und an der Zeit des Kalten Krieges.

Mit 7 Vignetten aus Hannelores Leben möchte ich ihr danken für all das, was sie mir bisher in unserer Freundschaft zuteil werden liess. Ausserdem glaube ich, dass Geschichten wie ihre eine Möglichkeit bieten, die Nachkriegszeit in Berlin, dem Epizentrum für das Kriegsende, zu dokumentieren. Da wir täglich mit Kriegen überall auf der Welt konfrontiert werden, haben persönlich erzählte Geschichten besonderen Wert, da sie die unmittelbaren Auswirkungen von Kriegen auf Menschen zeigen. Und da sie so persönlich und real sind werden Abstraktionen und Distanzierung vermieden, die entstehen, wenn Krieg in der Sprache der Politik diskutiert wird.

  BIO   

G. Scott MacLeod ist ein Multimedia Künstler im wahrsten Sinne des Wortes.

Als Maler und Fotograf hatte er Ausstellungen in verschiedenen Ländern. Er ist auch Musiker, schreibt Liedtexte die er vertont und selber interpretiert. Davon gibt es Tonaufnahmen.

Er wurde in Red Deer, Alberta, Kanada, geboren. Die Familie lebte einige Zeit in Cape Breton, Nova Scotia und in Montréal, wo er seine Ausbildung in Englisch und Französisch erhielt. Seine vielseitige künstlerische Karriere, sein grosses Interesse an Geschichte und an erzählten Geschichten (er ist schottisch-irischer Abstammung) führte ihn zum Dokumentarfilm als Ausdrucksmittel. Er erhielt eine - Main Film - Förderung zur Produktion dieses Films im Jahre 2006 und eine weitere im darauf folgenden Jahr vom - National Film Board of Canada`s Filmakers Assistance Program. After the War with Hannelore ist sein erster Film. G. Scott MacLeod hat ein BFA von der Concordia Universität in Montréal. Seine Arbeiten befinden sich in vielen Dauerausstellungen, u. a. in der National Gallery von Kanada.

Er lebt und arbeitet in Montréal.

 

scott press image“Es ist mein Lebenswerk, Geschichte, Mythologie und Erzählung in meinem künstlerischen Schöpfungsprozess zu benutzen. Sei es nun in der Malerei, Fotografie, Musik oder im Film – immer in der Hoffnung besser zu verstehen, wo wir herkommen und wohin wir gehen. Joseph Campell glaubte, dass es unsere Mythen seien, die uns ausmachen. Ich definiere mich durch meine Arbeit, die mein Lebensmythos darstellt. Die Kunst hat mich bescheiden gemacht, hat mich ernährt und beschützt – hat mir eine Stimme gegeben. Sie hat es mir auch ermöglicht, das gleiche für andere zu tun, indem ich sie lehrend in künstlerische Prozesse eingeführt habe. Das Ergebnis meiner Arbeit ist ein besseres Verständnis für den Menschen und seinen Platz auf dieser Welt und ich versuche einen positiven Einfluss auf politische und soziale Veränderungen zu nehmen.”


G. Scott MacLeod

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